Spaziergang: Hauptziel: Target (Supermarkt).
Das Ziel heute heißt „Target“. Ein Supermarkt, in dem es T-Mobil-Giftcards geben soll. Dann wäre das Auffüllen nächsten Monat nicht mehr abhängig von einem T-Mobil-Shop. Denn online funktioniert bei T-Mobil USA meine Karte nicht. Sie wollen die PLZ (zip-Code) von meiner Karte, stellen dann fest, dass das kein gültiger Code ist und verweigern die Aufladung. Klar – meine PLZ ist aus Deutschland. Und hier dem Computer nicht bekannt...
Einkauf: Doch zunächst in den Park.
Michèle will einen Bord-Tag haben. Gerne! Sind doch die Füße platt! Hihihi! Aber ich nutze dann mal die ideale Lage, die unser Ankerplatz hat. In 5 Minuten bin ich bei Safeway – einem Supermarkt, der auch CO2-Flaschen hat. Ich „sprudle“ ja selbst. Aber da muss dann eben hin und wieder CO2 beschafft werden…
Pflaster-Treten: Shot Tower, Washington Monument, Station North District, Walters Art Museum.
Ich darf (endlich) wieder ankündigen: Michèle berichtet:
Heute sind wir faul und lassen uns einen Touri-Tagesplan von ChatGPT erstellen. Wir bekommen den Vorschlag zuerst ins Walters Art Museum zu gehen und danach zum Station North District. Da das ein bisschen zu laufen ist und auch das Museum Zeit braucht, sind wir relativ früh los. Was bei uns dann 10:30 bedeutet.
Pflaster treten: Über das „National Aquarium“ zu Fort McHenry und zurück.
Wir sind auf der Höhe der Zeit! Unseren heutigen Tagesplan hat ChatGPT vorgeschlagen. Und wirklich: Der „Inner Harbor“ ist hier in Baltimore toll. Von unserem Ankerplatz direkt vor der „Baltimore Waterfront Prom“ führt bis zum Federal Hill Park eine Promenade direkt am Wasser lang. Sie mäandert so um den ganzen „Inner Harbor“.
Mittagsposition : 39° 15.3' N 076° 17.08' W, Etmal: 12,8 sm.
Heute regnet es nicht ununterbrochen, am späten Nachmittag bekommen wir sogar ein paar Sonnenstrahlen. Und auch heute geht es gemütlich los. Gegen halb elf kommt der Anker hoch, wieder nur unter Fock, wenngleich ich mehrfach überlege, doch das Groß noch hoch zu ziehen.
Draußen ist es immer noch grau und regnerisch. In einer Regenpause kurz vor 10 Uhr kommt der Anker hoch. Wegen der langen Kette dauert das. Es ist hier superguter Haltegrund. Was im Gegenzug dann heißt, die Kette ist voll mit dickem, schweren Matsch, das Abspritzen dauert. Und da wir zur Sicherheit noch einen Reiter (25 kg Blei) aufgebracht haben, muss der erst gesäubert, dann von der Kette, dann endgültig gesäubert werden.
Ankern: Bohemia River.
In der Vorhersage kommt: 32, 33 kn Böen. Da möchte man lieber in Deckung sein. Und haben wir uns gestern ja schon gut in Position gebracht. Zwischen zwei kleinen Marinas und im (erweiterten) Windschutz eines schönen Waldes.
Kanaldurchfahrt: Der kurze Weg in die Chesapeake Bay aus dem Norden.
Die Tide meint es gut mit Michèle. Um 14 Uhr sollten wir aufbrechen, dann bekommen wir ordentlich Strom „mit“. Also – gemütlicher Morgen, klar mit Büro- und Beitrags-Arbeit. Dann Anker auf und rüber in den Kanal.