Ankern: Lake Montauk, Long Island, NY.
Es ist kalt! So weckt mich Michèle gegen 3 Uhr.
Ich lache – ja 25°!
Sie rennt rauf und schaut auf’s Thermometer: Oh. Ja. Du hast Recht!
Ankern: Lake Montauk, Long Island, NY.
Es ist kalt! So weckt mich Michèle gegen 3 Uhr.
Ich lache – ja 25°!
Sie rennt rauf und schaut auf’s Thermometer: Oh. Ja. Du hast Recht!
Mittagsposition: 38° 37.84 N, 073° 18.47 W, Etmal: 129,7 sm.
Wie immer endet meine Nacht um 03 Uhr. Heute Punkt! Michèle ist soooo müde, da macht sie keine Bonus-Halbe-Stunde für mich. (Aber sie hat mich ja nur einmal rausgeholt….)
Gegen halb sieben ist die Sonne deutlich über dem Horizont, der Wind stabil und die Vorhersage zeigt ein Gewittersturm-Gebiet, in dem wir am späten Nachmittag sein werden.
Mittagsposition: 37° 58.54 N, 075° 05.84 W, Etmal: 64,5 sm.
Das herrlich ruhige Segeln hält man gerade 2 Stunden an. Dann schläft der Wind ein und dreht dabei – vollkommen entgegen aller Vorhersagen nicht nach Süd, sondern nach Nord. RE wird unsteuerbar und wieder muss ein Motor mithelfen...
Vor Anker: Sunrise Bay, Fort Lauderdale.
Gegen Abend soll der Wind abnehmen und dann auf etwas südlichere Richtungen drehen. Also: Erst Fußball-EM, dann Anker auf.
Zunächst mache ich dann das Schiffchen atlantik-klar. Viel wird noch verstaut, die Laufleinen werden gespannt und hier und da noch „Sicherheit vorbereitet“.
Vor Anker: Bei den Beton-Schiffen!
Michèle berichtet!
Heute wollen wir weiter. Chrischan will schon relativ früh los, so gegen 09:00Uhr. Das geht aber nicht, da ich dann das EM-Viertelfinale im Frauenfußball schauen muss! Aus mir unverständlichen Gründen wollen die das Viertelfinale früher anfangen, nämlich schon um 15:00 MESZ! Also vereinbaren wir, dass ich um 08:30 geweckt werde, damit das Ankermanöver rechtzeitig fertig ist.
Vor Anker: Gut geschützt auf dem Pinankatank River, keine Änderung.
Der Titel sagt alles. Abhängen bedeutet, dass ich kleine Bootsarbeiten mache, Michèle wieder einen SUP-Ausflug und wir dann eine Runde Fussball-EM schauen. Dazu dann noch ein wenig Lesen und Daddeln. Und Zack – ist der Tag rum.
Vor Anker: Gut geschützt auf dem Pinankatank River.
Abwarten auf guten Wind – oder zumindest erträglichen Wind. Also aus der richtigen Richtung (Süd) und nicht zu viel. Am besten auch nicht zu wenig…. Einem geduldigen Segler weht immer ein guter Wind! Einziger Nachteil der Geduld: Schwitzen.