Ankerposition: Hospital Point, keine Änderung.
Der heutige Tag ist dem Sport gewidmet. Schon um 6 Uhr - meiner Zeit – startet die X-Pyr. Ok – das kennen dann die Wenigsten. So ein paar Worte dazu: Es könnte – nach den X-Alps – das zweithärteste Rennen der Welt sein. Start ist in San Sebastian / SP und führt (kreuz und ) quer über die Pyrenäen zu einem Flecken nördlich von Roses / SP.
Ein paar Schritt von der Marina: Schlachtschiff Wisonsin.
Also – da sind die Amis einfach besser: Wenn so ein Monster außer Dienst gestellt wird, dann wird es als Museum frei gegeben. (Das gilt für alle Schlachtschiffe des WW2.) Nebenbei: Die werden dann in einem Zustand gehalten, der eine Reaktivierung möglich macht. Und das ist mit der Wisconsin BB-64 dann auch dreimal so passiert:
Große Einkaufsfahrerei: Zuerst nach Süden, dann nach Norden.
Kurz nach 6 Uhr wache ich auf. Eigentlich die Zeit, in der ich als Pensionär mich dann noch mal umdrehe. Aber heute lausche ich nach draußen: Die vorhergesagte Windstille scheint da zu sein! Also aus aus den Federn! Die Doppelfock soll abgeschlagen und die alte wieder gesetzt werden. Sonne vermeiden! Modernes Segeltuch altert durch 2 Sachen: Sonne und Schläge!
Verlegen: Willboughby Bay zur Waterside Marina, wie immer kann Maps den Wasserweg nicht.
Den Vormittag verbringe ich mit Chrome putzen. Dabei greift mich der Ehrgeiz und ich mache das ganze Gestell achtern fertig. Und überziehe ein wenig meine geplante Zeit. So wollte ich um 12 Uhr see- und hafenklar machen. Hafenklar heißt, alle Bootshaken, Fender und Leinen bereit legen. So mache ich mich erst um 13:30 Uhr verspätet ans Anker auf. Und irgendwie klappt es nicht.
Ankerposition: Willboughby Bay, keine Änderung.
RE hat einen Nachbarn bekommen. Ein älterer Zweimaster. Keine Nationale – könnte aber, so wie er ankert auch ein Franzos sein: Mitten im Fahrwasser….
Ansonsten: Chrome geputzt, Fussball-EM geschaut: Die dt. Mannschaft hat gegen Ungarn 2:0 gewonnen und sich damit vorzeitig ins Achtelfinale gespielt. Was ganz ansehnlich, das Spiel.
Der Weg: Die Außenstadt von Norfolk ist typisch amerikanisch.
Unter den Lebensmittel-Geschäften ist mir eins ins Auge gesprungen: ALDI! Also, wenn das unser??? Das muss ich erkunden. Der Weg ist gut 10 Kilometer lang. Da nehme ich lieber das Fahrrad. Und kurve durch eine typische amerikanische Gegend: Kleine Häuschen, Veranda mit Fliegengittertür. Im Vorgarten steht ein mittel- bis sehr dicker Van.
Ankerposition: Willboughby Bay, keine Änderung.
Recht früh aufgesatnden – zumindest für einen Schlafkranken…. Und endlich angefangen, Chrome zu putzen. Gut – auch viel telefoniert. Da kommen bald 3 Stunden zusammen. Das hat dann den letzten Tagesordnungspunkt nach hinten geschoben.
Ankerposition: Willboughby Bay, keine Änderung.
Gestern Abend um 22 Uhr ins Bett – und heute um halb 11 (!!) aufgestanden. Hole ich gerade Schlaf nach? Oder habe ich einfach die Schlafkrankheit? Egal – so richtig frisch und unternehmungslustig bin ich (immer noch?) nicht….