Mittagsposition: 30°34.62'N 080°01.87'W, Etmal: 140,1 sm. Und das in grob 18 Stunden!!!
Flautensegeln ist nicht das Größte. Aber mit dem Golfstrom geht es auch voran. Und die windschwache Zeit erreicht mich erst gegen Mittag.
Abends gehe ich mit dem Groß – ganz in Ruhe – in Reff 2. Für die Nacht ist Wind über 22 kn angesagt. Und wenn dann noch eine Böe oben drauf kommt, dann bin ich mit Reff 2 klar bis weit über 30 kn. Das sollte reichen!
Und kurz vor Mitternacht ist es so weit, Wind über 23 kn, da nehme ich die Doppelfock in Reff 1. Ist zwar noch nicht wirklich nötig, aber …
Mit den Sanddollars habe ich nicht so das ganz große Glück. Der etwas schwärzliche ist irgendwann kaputt gegangen. Doch da meine letzten beiden Sanddollars nicht so ganz platt gedrückt waren, eröffnen sich in den Bruchstücken ein interessantes Innenleben. Und zwar wirklich Leben: Da hat ein kleiner Krebs drinnen gehaust. Der hat wohl so gestunken… Nun – nach dem Fototermin hat er dann ein Seemannsbegräbnis bekommen.
Und nachmittags hatte ich einen unerwarteten Besuch. War dann irgendwann weg. Ich hoffe, dass er es nicht ins Inneres des Bootes geschafft hat!