Vor Anker: Vor dem Puerto de Tazacorte, keine Änderung.
Vormittags fahre ich in den Hafen, lasse noch mal die 4 Diesel-Kanister füllen. Damit hatte ich die Tanks voll gemacht und die sind als Notreserve, wenn mal was mit dem Diesel in den eingebauten Tanks ist. Dann einen letzten Einkauf von Frische-Sachen, ein wenig Obst und Gemüse.
Na ja - bei der Rückfahrt dann doch noch ein (Michèle-)Highlight: Im Hafen liegt eine Luxembourger Yacht! Musste fotografiert werden. Und hoch und trocken liegt ein kleines Boot quasi über dem Hafen. Wie das da hingekommen ist? Ob das "Kunst am Bau" ist?
Den Logge-Geber wieder eingesetzt, der ist nur fein gereinigt. Mit Citronensäure ist alle Meeresbewohner entkalkt worden und dann fein säuberlich abgebürstet. Nun kann die Geschwindigkeit durch das Wasser wieder gemessen werden, das kleine Rädchen kann sich fein drehen. Das machen wir immer mit „Taucher-Einsatz“. Ich halte von außen ein Stück Neoprene gegen die Stelle, Michèle zieht den Blindstopfen. Kaum ein Tropfen Wasser dringt ein, denn ich verschließe den Borddurchbruch ja mit dem Neopren. Dann wird der Geber eingesetzt und drückt mir das Neopren in die Hand. Fertig. Abendessen verdient!