Vor Anker: Vor dem Puerto de Tazacorte, keine Änderung.
Die Überschrift ist Programm! Nun gut – ein paar kleine Arbeiten sind immer zu erledigen. aber das Lowlight (schreibt man das als Gegenteil zu Highlight?) ist dann das Abendessen: Ich habe keine so rechte Lust zu kochen und in die Unlust hinein kommt Michèle mit dem Vorschlag: Wir gehen heute essen. Fein! Doch es sollte mein schlechtestes Restaurant-Essen werden: Als Vorspeise frittierte Muränen-Stückchen. Ok – evtl. hat so ein Viech überall Gräten, es ist das erste Mal, dass ich Muräne esse. Oder sie haben mir genau die Teile rausgesucht. Aber was der Koch auf alle Fälle zu verantworten hat: Es ist steinhart frittiert. Dann kommt ein „Tropischer Salat“. Der ist ganz ok. Was soll schon „tropisch“ sein? Ein paar Apfel- und Bananen-Schnitze und ein paar Kiwi-Scheiben. Dazu sollten Pommes kommen. Dauerte etwas. Und was dann endlich kam, waren in Pommes-Form geschnittene Stücke Kartoffel, die in Öl gebadet und weich gekocht waren. Matschig, eklig anzusehen. Um es endgültig zu beurteilen, habe ich ein kleines Stückchen probiet. Aber sie schmeckten so, wie sie daher kamen. Um das Kleckschen Allioli für 2,50 € zu „nutzen“, habe ich mir dann Brot bestellt und die Pommes zurück gehen lassen. Aber das Brot war auch nicht wirklich besser. Baguettbrötchen weich und zäh. Ich verstehe nicht, dass der Laden regelmäßig bumsvoll ist. Hatten wir den Aushilfskoch? So was kann doch auch kein Spanier mögen!