Position: Marina Porto Santo, keine Änderung.
Der Tag beginnt mit Regen! Ja – das gibt es auch, auch hier auf Porto Santo. Auch, wenn es eine sehr regenarme Insel ist. Und ich muss flitzen, alle Luken schließen. Dann falle ich noch mal ins Bett. Schlafe aber nicht mehr ein. Langsam kriecht die Helligkeit rein, es ist also so ca. halb acht. Ach – dann kann ich auch aufstehen.
Im Kühlschrank entdecke ich, dass der optimale Zeitpunkt beim Abtauen erreicht ist: Ich schalte abends den Kühlschrank ab. Dann taut das Eis am Metall. Irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, da ist das Eis noch kompakt, aber schon los vom Untergrund. Und ich kann es recht einfach „ausbauen“. Es ist noch ziemlich fest und tropft nur wenig. Bald 3 Kilo Eis kann ich dann vom und aus dem Eisfach entfernen. Das ist aber nicht komplett geräuschlos. Und so steht die werte Gattin auf der Matte und erzürnt sich, dass sie geweckt wurde… Hilft aber nichts. Kühlschrank muss eisfrei gemacht werden und das Wasser muss raus! Aber da sie nun mal schon wach ist, kann ich das Eis klein schlagen und für die Cocktails in die Tiefkühltruhe verfrachten.
Tagsüber baue ich noch 2 Doppel-Steckdosen im Salon ein. Einen Platz hatte ich mir schon 2016 überlegt. Oben vorm Fenster. Man braucht doch immer wieder Strom am Tisch. Und ein zweiter Ort hat sich im letzten Jahr herausgeschält: Auch unten in einer Backskiste im Salon. Ich habe ja fast dauerhaft einen Rechner auf dem Tisch stehen. Und wenn dann noch Zubehör dazu kommt… So ein Einbau stellt man sich recht einfach vor. Ist ja Holz. Loch reinbohren, Kabel ziehen und anschließen und Steckdose fest machen. Was hier so kurz beschrieben ist, dauert dann 6 bis 8 Arbeitsstunden…
Abends sind wir zum Sundowner auf die TANOA eingeladen. Wird wieder spät….