Einklarieren ist immer Thema des ersten Tages. So schießen wir an Land – zunächst in die Marina. Doch da werden wir freundlich an die „Port Authority“ verwiesen. Und dass wir da auch ein Taxi nehmen könnten. Während Michèle sich nach rechts wendet, sie macht die Wäsche, gehen Monika und ich nach links. Bald wird uns klar, warum der Hafenboy uns ein Taxi vorschlug. Es zieht sich. Am Ende fast 3 Kilometer. Begrüßt werden wir vom Hafenofficer fast singend. Nett – aber schwer verständlich. Aber superfreundlich. Er verbessert die Fehler in meiner Online-Anmeldung, produziert dann ne Menge Papier (druckt also aus…) und dann geht es an die Unterschriften-Orgie. Dann wird mir freundlich ans Herz gelegt, nicht am Samstag auszuklarieren. Und Sonntag hätten sie sowieso zu. Das Ganze garniert er mit einer 30,- € Rechnung. Für 3 Tage Ankern und die Eingangsformalitäten. Ja – sie müssten nun auch fürs Ankern Geld nehmen. Es lagen so viele Yachten auf Grund und die zu bergen wäre teuer. Viele waren unversichert und die Eigener kümmerten sich nicht drum. Nachwirkungen des Hurrikans 2017….
Zurück geht es in jeden auffindbaren Supermarkt. Doch wirklich einkaufen kann man nur im bekannten Super-U. Die Jagd nach einem Mietwagen verläuft im Sande. An der angegebenen Adresse findet sich: Nichts! Michèle ist schon am Dinghy – so geht es nahtlos an Bord.
Der Abend wird dann lang - so lang, dass es dann in den Beitrag für morgen gehört....