Überfahrt nach Montserrat.
Morgens geht es früh los: Um 6 Uhr erwache ich und beginne mit seeklar machen. Viel haben wir gestern Abend schon erledigt. Heute noch Logbuch, Navigationselektronik klar machen und Groß vorheißen. Beim Ankeraufnehmen kommen die beiden Mädels an Oberdeck: Klar, das macht Krach, den man nicht überhören kann…
Kaum ist der Anker oben ziehen wir auch noch das Groß hoch, rollen die Fock aus und schon ist der Motor aus. Leise und langsam geht es los. Wir sind nicht die Einzigen, die früh starten. Fünf, sechs andere streben auch nach Norden!
Der Tag verläuft ruhig, Michèle ist erst mal wieder in die Koje, Monika döst auf der Terrasse. Ich versuche, ein Bananen-Brot zu backen, wir hatten vorgestern in einer Patisserie „Bananenmehl – kann 1:1 gegen normales Mehl getauscht werden“ erstanden. Doch am Ende zeigt sich: 1:1 Tausch geht gar nicht und schmeckt uns nicht einmal ansatzweise nach Bananen… Reinfall!
Frischer Wind treibt uns schneller als geplant voran und an Montserrat entlang kann ich dann dann sogar die Doppelfock aufblättern. So sind wir dann bald nach 14 Uhr da. Mit der Port-Authority mache ich ab, dass wir morgen einklarieren. Und dann kehrt Ruhe ins Schiffchen ein. Schwimmen, Ausruhen, ein wenig Spielen. Schon ist wieder ein Tag vorbei!
Bilder:
Morgens gehts los
Und nicht nur wir...
Frühstück
Guadeloupe achteraus
Montserrat voraus
Montserrat - der Süden ist vom Vulkan geplättet!
Überfahrt und Brot.