2024 02 13 Spaziergang Museum „de Cane“

Wieder ein Wanderung: Zum Zuckerrohr-Museum.

Hier am Ort ist ein Museum. Zum Zuckerrohr. Das soll besichtigt werden. Und weit ist es nicht, so wird Monika beruhigt. Die hat sich gestern eine kleine Blase gelaufen. Zweieinhalb, keine drei Kilometer. (One way, das sagt Michèle nicht….) In der größten Mittagshitze geht es los. Gut – das war gestern zur gleichen Zeit, aber da waren wir viel im Schatten des „Waldes“. Heute – volle Sonne!

Und so weit ist es wirklich nicht. Nur: Heute ist hier Karneval-Hochzeit! (Hoch, nicht Heirat!) Und nicht nur in Point-a-Pitre ist alles zu! Wir nehmen uns eine kleine Auszeit auf den Bänken im Schatten und machen uns dann auf den Rückweg. Ein kleiner Zwischenstopp in einer Konditorei ist nur mäßig erfolgreich: Ich bekomme heiße Schokolade und Schoko-Tarte. Die teile ich mit Monika. Aber schwarzen Tee oder Milchkaffee gibt es nicht. So bleiben die Mädels trocken…

Zu Hause dann Relax-Programm: Spielen, ums Schiff schwimmen. Ich entdecke, dass ein Reiter weg ist: Der Schäkel am Gewicht hat sich gelöst. Die Befestigungskette ist noch da. Eine Apnoe-Versuch, das Gewicht zu finden hat kein Erfolg. Also: Die kleine Flasche auf den Buckel, ein Tampen in die Hand und dann Kreisschlag um das zweite Gewicht. Auch im immer noch recht trüben Wasser muss ich so den Ausreißer finden. Doch ich finde nur die eigene Kette: Also habe ich einen Halbkreis in die falsche Richtung gemacht! In die andere Richtung – und keine 2 Meter später habe ich es! Zurück geschleppt, angeschlagen, noch eine Zange von Bord geholt und den Schäkel mit aller Kraft zugedreht. Fertig, Erfolg! Das hätte ich auch im Apnoe-Versuch schaffen können, aber ich war so fest davon überzeugt, wie RE sich bewegt hat, dass ich nicht auf die andere Richtung gekommen bin…

Zum Ende jedes Tauchganges: Gerätepflege!