Ankerposition: Vor dem Hafen von Port Louis, keine Änderung.
Endlich ausschlafen! Wobei – so ganz gelingt es mir nicht und ich bin um 6 Uhr das erste Mal draußen: Die Ankerkette klabautert. Die Kralle ist abgefallen. Es besteht noch die Hoffnung, dass sie bei viel Wind nicht kaputt geht. Aber bei wenig Wind neigt sie auch dazu, abzufallen. Also muss ich eine Sicherung bauen. Nachher… Da Wind und Welle ungefährlich, versuche ich noch mal zu schlafen.
Um 8 Uhr mache ich mit dem Unsinn Schluss. Monika ist auch schon auf – klar, in Deutschland ist inzwischen 13 Uhr, das wird noch ein paar Tage dauern, bis sie hier angekommen ist. So haben wir zu schwatzen, frühstücken und ich beginne, zwei Löchlein in die Kralle zu bohren, damit dann ein Sicherungstampen eingeschoren werden kann. Dann aus Dynemaa eine Konstruktion, dass man die Sicherung schnell rein machen und auch schnell raus ziehen kann. Anschließend wird die Kralle und damit der Hahnepot wieder aufgebracht.
Damit haben wir schon fast das Tagesprogramm erledigt. Doch mein Wecker erinnert mich: Um 10 Uhr Wagen abgeben. Es werden dann karibische 10 Uhr, sprich 10:55 Uhr.
Den Tag verbringen wir mit schlafen, lesen, weiterer Bordeinweisung, schwatzen und spielen. Zu dritt – da geht mal ne Runde Skat! Und zum Abend gibt es einen Sundowner und dann RE-Pizza zum SuperBowl! Ja – wir bekommen via Schweiz auch RTL kostenlos gestreamt und schauen uns das Spektakel an.