Ankerposition: 16°53.02'N 024°59.70'W, die Mittagsposition von gestern ist heute Ankerposition, keine Änderung.
Gegen Mittag brechen wir dann mal auf: Einen großen Sack mit Wäsche unter dem einen Arm, den Müll im Eimer. Die Einkaufsliste auf dem Handy. Das Handy heute mal mit dabei! Die Marina bietet einen Dinghy-Steg an. Direkt bei einem Restaurant auf dem Wasser und sehr voll! Alle Ankerlieger scheinen an Land zu sein. Ich frage nach, was ein Hafenliegeplatz kosten würde und ob sie einen für unsere Größe haben. Kein Problem! 58,- € ! Whow! Das ist ne Menge! Da werden wir genau überlegen, wann wir den Schutz des Hafens haben wollen. Der Schwell wird nicht weiter gebrochen, die Stege liegen frei in die Bucht hinaus. Nur wenn wir über Nacht auf die Nachbar-Insel Sao Antao wollen, dann wäre der Diebstahl-Schutz interessant. Nun – müssen wir überlegen.
Dann zunächst mal eine Wäscherei suchen. Die Selbstbedienung gefällt Michèle nicht, also zur Lavenderia mit Service. Olaf hatte sehr dazu zugeraten. Unwesentlich teurer und mal bekommt es getrocknet und gefaltet zurück. Danach zur Polizei. Doch die erklärt sich für unzuständig. Hier in Mindelo ist die Policia maritim für uns zuständig. Nun – dann morgen…
Auf dem Rückweg fallen wir in jeden Supermarkt auf dem Wege. Und bekommen schon mal etwas von dem, was ich eigentlich nicht erwartet habe. So kaufe ich wahrscheinlich Mindelo leer vom Roggenmehl. 3 Kilo kann ich ergattern. Und Michèle erbeutet 6 Liter Hafermilch. Wer hätte das gedacht?
In der Marina finden wir keinen großen Mülleimer, so geht der wieder mit zurück an Bord. Auch: Morgen! Und das waren dann schon die Highlights des Tages…
Bilder: Der Blick achteraus fällt auf ein Wrack, aber nicht nur eins, wenn man genau hinschaut!