Michèles Einkaufstour: An der Mole anlanden und dann... Auch an historisch-technischen Anlagen vorbei.
Ok – die Gluthitze der letzten Tage ist es nicht mehr, aber 34° sind schon noch heftig. Und in der prallen Sonne macht Michèle eine „Wanderung“ zum nächsten Supermarkt. Fast 8 Kilometer hin. Unbekannte Wege. Maps ist auch keine große Hilfe für Fußgänger. Mancher gute Weg ist innerhalb von „Firmengelände“. Leider mag sie nicht selbst berichten. Ich kann nur unvollständig wiedergeben, was sie so alles erlebt hat. An einer „rostigen Satellitenschüssel“ ist sie vorbei. Im Nachhinein finden wir heraus, das war mal eine Anlage zur Energieerzeugung. Sonnenlicht wurde auf einen zentralen Punkt fokussiert. Dort wurde ein Überträgermedium (Natrium?) sehr hoch erhitzt und dann zu einem Dampf-Generator geleitet. Nun – heutzutage macht man das mit Solar-Panelen. Und das inzwischen wesentlich effektiver: Im Labor haben sie inzwischen unglaubliche 36% Wirkungsgrad erreicht! Dann auch noch an einem großen Solar-Feld vorbei. Ein Fahrer, den sie anhielt erklärte ihr: Auf Tenerife gibt es nichts Verbotenes. Einfach machen: Sie wollte eine gesperrte Straße lang. Hat dann auch gut funktioniert. Nach Stunden kam sie dann wieder – und sprang auf die Mauer und um den Zaun, der den Hafen begrenzt (Verbotenes gibt es nicht…)! So konnte ich sie auch wieder am Anleger abholen, an dem ich sie rausgesetzt hatte.
Zum Abendessen gab es dann gebackene Süßkartoffeln mit Kürbis und Zwiebeln an Schafkäse. Guter Einkauf!