Im Hafen: Marina Vila do Porto, keine Änderung.
Morgens um 3 beginnt mein Tag. Ich kann nicht wieder einschlafen. Und ab halb 6 lohnt es sich auch nicht, will Lukas doch kurz nach 6 von Bord. Sein Flug naach Terceira geht so früh. Geschickterweise hatte er das Auto ja so gemietet, dass er es morgens am Flughafen stehen lassen kann. So bekommt er noch ein letztes Frühstück und eine Begleitung zum Auto! Good bye – waren tolle Tage: Fliegen, Tauchen, Besichtigungen. Interessante Gespräche, neue Gesichtspunkte.
Dann beginne ich unverzüglich mit dem Programm „letzte Hafentage“. Eine Wäsche, Vorräte checken, diese und jene Kleinigkeit. Um 17 Uhr dann zur Post. Und siehe: Das Versorgungsschiff hat mein letztes Paket gebracht! Nun fehlt nur noch das vorletzte! Ich werde auf morgen früh, 11 Uhr vertröstet. Das Paket sieht arg ramponiert aus. Die Adresse ist nur noch zum Teil drauf! Die eine Seite ist unverschlossen. Da muss ich dann noch mal prüfen, ob alles drin ist oder ob Sachen „rausgefallen“ sind. Sehr fraglich, ob das hätte ausgeliefert werden können. Und meine Einwendungen, dass das andere Paket doch schon seit 28.08. auf der Insel sei, wird lachend abgetan. Nein – im neuen Schwung, den sie heute nicht mehr durchsehen könnten. Oder später…