Im Hafen: Marina West, Ponta Delgada.
Helga schreibt mir:
Da ... konnten wir das Gewitter über Sâo Miguel aus der Ferne bewundern 😀.
Ja – es hat hier gestern Abend ganz schön geballert!
Erster Teil der Nacht war unruhig: Unangenehmer Wellengang im Hafen hat den Steg - und damit die Boote - hin und her geschüttelt. Das ist an und für sich nicht so schlimm, aber irgendwann kommen die Leinen steif und dann, zack peng, steht das Boot. Das gibt immer einen unangenehmen Ruck! Ein Blitz muss hier im Hafen gewesen sein, gefühlt hat mich der Donnerschlag einen halben Meter im Bett hoch gehoben. Dann schüttete der Regen wie aus Kübeln.
Als ich das erste Mal aufwache, ist es ruhig. Kein Regen, kein Wind, kein Geschaukel. Ach wie schön friedlich. So schlafe ich dann bis 10 Uhr. Oh weh. Ich hatte ja schon vor ein paar Tagen die Schlafkrankheit bei mir diagnostiziert. Muss was dran sein.
Den Tag über kontrolliere ich meine Flieger-Instrumente, übe den Umgang wieder ein wenig, lade alle Start- und Landeplätze in mein kleines Flug-GPS, lese die lokalen Vorschriften und checke die Ausrüstung. Am Ende steht dann eine Liste für morgen früh. Sonnenschutz steht ganz oben. Das Eincremen vergesse ich zu gerne! So – es sollte alles bedacht sein! Bin gespannt, was ich doch vergessen habe.