2023 07 20 Büro-Tag, Seemannssonntag, erste Landgang

Im Hafen: Marina Vila do Porto, keine Änderung.

Gestern Abend habe ich das Mail-Programm ganz schnell geschlossen. Ralf hat jede Menge „Poscht“ gescannt. Wollte ich gar nicht sehen. Heute muss ich mal was weg arbeiten. Die Bundesnetzagentur schickt Mahnungen. Sie hat unsere Adresse geändert. Ich hatte Widerspruch eingelegt, die Adresse hat sich nicht geändert. Nun versuche ich das telefonisch zu klären. Meine Mails sind (angeblich) nicht angekommen. Also schicke ich sie noch mal. Oh! Ja! Hmmm. Das kann ich nicht entscheiden. Gut – soll sie mir nur den Eingang bestätigen! Dann können sie in Ruhe beratschlagen, ob ich eine Adressenänderung zweimal bezahlen muss. Einmal die Adresse, die sie sich zusammengereimt haben und dann wieder zurück auf die richtige Adresse. Habe schon angekündigt, dass ich das nicht einmal bezahlen würde. Ich hatte schließlich keinen Antrag auf Änderung eingereicht.

Bankgeschäfte aus dem Ausland sind schrecklich. Und kostet dann Zeit. Telefonisch kommen wir nun einen Schritt weiter. Das Finanzamt gibt Fristverlängerung. Wegen Corona. Hmmm – Corona? Ist das nicht langsam ausgestanden? Nun gut – schadet mir ja nicht… Und, und, und…

Am Nachmittag kommen dann Helga & Herry zum Seemannssonntag. Das wird wieder ein netter Nachmittag. Leider weist der Hafenmeister einen französischen Kat bei mir längsseits zu gehen. Ich beschwere mich beim Hafenmeister: Der hätte doch da auch in eine Box gehen können. Ja – also: Sie wüssten, wie die manövrieren. Das ging nicht in die Box. Ob ich in die Box gehen kann. Ja – dürfte ich. Hat aber einen großen Nachteil: Ich läge anders herum und das wäre nicht schön. Nun – morgen werde ich die Box genau vermessen, so im ersten Test wird es arg knapp. Also RE passt rein, aber ob ich auf beiden Seite Fender dazwischen quetschen kann? Das wird Zentimetersache! Aber vielleicht hat mein Gemecker ja dazu geführt, dass ich keinen mehr längsseits bekomme…

Herry & Helga nehmen mich dann im Auto mit hoch in die Stadt. Ich hole ein Baguette, etwas Obst und ein paar Hähnchenteile fürs Abendessen. Der Weg zurück geht bergab. Und ich bin der Meinung, so stark ist die Steigung nicht. Werde ich mal sehen, wie es aufwärts ist. Das Städtchen ist nett, sehr entspannt und ruhig. Etwas älter und ein Straßendorf. Ich fühle mich wohl. Ach ja – wieder sind die Wege mit Mosaiken ausgelegt! Ich bin mir nicht sicher, denke aber, da muss man einen Drachentöter sehen! Sind schließlich keine Wale, Marias oder Schiffe! Beim Drehen für die Homepage bemerke ich: Es sind doch Schiffe!
Und im Hafen ist die TIKI TOUR viel besser zu sehen als ich! Tipp: Bei RE liegt ein niedriger Kat längsseits!