Der Weg zum Flugplatz. [An Sonja: Hier drauf klicken!!]
Frühes Wecken ist angesagt. Geht Michèles Flug doch um 11:40 Uhr. Das heißt: Kurz vor zehn von Bord, wir gönnen uns ein Taxi für die knapp 4 Kilometer. Porto Santo Airport ist süß, also erstmal klein. Der Polizist vor dem Terminal spielt auf seinem Handy – hoch zu schauen hat er keine Zeit…
Drinnen zur Gepäckaufgabe, wir werden zum VIP-Schalter gewunken, die Dame hat keine andere „Kundschaft“. So ist nach nicht einmal 5 Minuten alles erledigt. Gut – dann möchte Michèle einmal durch das Terminal spazieren. Von der Gepäckaufgabe geht es 10 Schritte zum Café. Dann noch einmal 5 bis zur Wand. Ende! Hier geht es zur Sicherheitskontrolle und da darf ich ja nicht mit. Also gibt es im Café noch einen selbigen. Dann schiebt sich Michèle durch die Sicherheitskontrolle. Und hochnotpeinlich wird kontrolliert, ob sie wirklich so groß ist: Schuhe aus! Ja – sie ist so groß. Ach ja – sie hat noch ihre Uhr an – also noch mal! Aber endlich ist sie durch, ein letztes Winken und tschüss!
Auf dem Rückweg finde ich Ansgar / UMIAK in einem Baumarkt. Oh – auf der anderen Straßenseite steht auch Katja. Die beiden haben einen Spaziergang zur Tankstelle gemacht und 20 Liter Diesel geholt. Zusammen marschieren wir „nach Hause“.
Den Rest des Tages verbringe ich mit Aufklaren, Elektronik und Boot klar machen zur Überfahrt zu den Azoren. Abends dann eine Einladung auf die UMIAK, wo ich die Leute der LAYLA NOA, zwei ehemalige Journalisten, kennen lerne. Ein interessanter Abend. Nun – ich sage ja gerne, dass die meisten Blauwassersegler nette Leute sind!