Position: Marina San Sebastian. Keine Änderung.
Isoldes Aufenthalt nimmt sein Ende. Ganz ruhig und langsam. Spätes Aufstehen, noch ein wenig zusammensitzen und dann die paar Schritte zur Fähre. Während sie „boardet“ - bei so langharigen Bombenlegern wahlweise Drogenschmugglern reicht der Fahrschein nicht, sie muss den Personalausweis vorzeigen! - quatscht uns eine Dame mittleren Alters an. Am Ende stehen wir mit der noch lange nachdem Isolde am Horizont verschwunden ist an der Mole. Gut – der Horizont bei uns ist arg begrenzt durch die Mole. Aber sie ist Reiseführerin einer deutschen Gruppe des Kreuzfahrers. Und hat gerade nichts zu tun. Will aber allein auch nicht zu weit „in die Insel“, um die Abfahrt nicht zu verpassen. So haben wir nun ein neues Bild: Chinesen sind die neuen Russen. Was schlechtes Benehmen anderen gegenüber betrifft. Zeigen, dass man zu Geld gekommen ist.
Kaum sind wir wieder an Bord kommt die KEHHRWIEDER in Sichtweite. Also zunächst auf AIS. Dann bekommen wir Funk-Kontakt. Und als sie dann in den Hafen einbiegen, gehen wir zum Leinen-Annehmen. Der Marinero steht auch schon bereit. Er freut sich, mir die Funkerei abzugeben. Und so kann ich als „Marina La Gomera“ auf Deutsch Isa einweisen. Und der Marinero freut sich weiter, nimmt mich in seinem Schlauchboot mit zum Anlegeplatz. Michèle stößt von Land hinzu und so kommt die KEHHRWIEDER schön auf ihren Liegeplatz. Schiff fest und großes Hallo! Verabredung zum Sundownder auf RE und anschließend Tapas in dem Lokal, das wir gestern nicht gefunden haben. Schöne Tapas! Und es gibt einen Platz hinter dem Platz. Gut – wenn man das weiß, ist es wirklich ganz einfach! Dann bekommen wir anschließend noch einen Cocktail in einer Isa bekannten Hinterhof-Bar. Sehr nett!