2021 04 03 Zielgerade

Der Tag beginnt mit unserer letzten Schleuse und die dann auch noch ganz für uns allein! Danke an Geestacht:

Auf der Elbe ist herrlichstes Sonnenschein-Wetter, aber kühl. Endlich wieder Platz um uns herum, der Autopilot wird jetzt nur noch im Minutenrhythmus umgestellt und schnell kommt Hamburg in Sicht. 

Unter der Köhlbrandbrücke laufen wir in die "richtige" Elbe ein, ab Hafen Hamburg ist es dann nicht mehr ein kleiner Fluss, sondern ein breiter Strom (bei Wedel dann 3 Kilometer breit).

 

Vorm Mühlberger Loch ankern wir dann noch zwei Stunden. Mit dem Schlauchboot soll der Untergrund erkundet werden. Ob wir uns da trocken fallen lassen können. Aber bei tiefster Ebbe ist der Rand der Platte so mit dickem Schlick bedeckt, dass wir nicht landen können. Irgendwann geben wir auf - morgen ist ja auch noch ein Tag, gehen Ankerauf und fahren die letzten Kilometer, jetzt schon wieder als Seemeilen in den Yachthafen.

Um 18.30 Uhr ist die Überführung geschafft. Und wir auch...