Rasant 3 Meter in die Tiefe. Das ist die Schleuse Uelzen in unserer Richtung. Am Anfang ganz ungewohnt für unsere Reise: Warten, 20 Minuten liegen wir. Wäre für die Hinfahrt nach Bingen schön schnell gewesen. Aber dieses Mal sind wir das Warten ja gar nicht gewöhnt.
Dann ist die Schleuse bei der Einfahrt nett. Sieht alles gut aus, wir dürfen an einen Schwimmpoller. Tolle Sache: Man macht mittschiffs fest, fendert vorne und hinten ab und braucht bis zur Ausfahrt nichts weiter zu mache. Der Poller sinkt (oder steigt) mit einem zusammen. Kein Umlegen der Leinen, kein Verholen. Einfach nur genießen.
Dann passiert erst mal - nichts.
Doch irgendwann ist plötzlich das Tor zu. Und das Wasser rauscht. Mit uns geht das merklich abwärts. Bevor der Fotoapparat fertig ist, ist schon das Tor vollständig zu sehen:
Kurze Zeit später ist das Tor hoch über uns kaum noch zu sehen.
23 Meter tiefer kommt das untere Tor aus dem Wasser.
Das Tor hat mehr als 5 Meter Höhe!!
Licht am Ende in Sicht! Nun nichts wie raus!
Der Blick zurück - und rechts die zweite Kammer...
Unterhalb der Schleuse machen wir fest und ich mache den Oster-Einkauf...