2022 03 19 Spaziergang Pointe-a-Pitre

Route: Mit etlichen Schlenkern nach links und rechts.

Den Nachmittag verwenden wir, um die Hauptstadt „Pointe-à-Pietre“ zu begehen. Schon der Weg dorthin ist beeindruckend. Verdreckte Ecken, verwahrloste Häuser, wunderbar bemalte Wände und moderne Architektur wechseln sich im Meter-Abstand ab.

Die City dann eher unspektakulär. Wir wandern über einen kaum schön zu nennenden Platz, kehren in der Kathedrale ein. Die Cafes sehen so aus, dass Michèle meine Einladung ablehnt. Und auf dem Rückweg geht es bei einer weiteren Kirche vorbei (und rein), die Poliklinik wird links liegen gelassen und die Autowracks allenthalben eher rechts.

In den nächsten Tagen dürfen wir feststellen, dass es in den Dörfern und anderen Städten besser aussieht. Hier in der Hauptstadt ist Müll wohl integraler Bestandteil des Lebens, auf dem Land sahen selbst die Wellblech-Hütten deutlich besser aus. Oder wie Michèle es ausdrückt: Drecksloch!