Einkaufsweg: zum Carefour
Nach St. Lucia kann Michèle sich plötzlich mit Frankreich anfreunden: An den Strassen gibt es (größtenteils) Bürgersteige. Die Straßen sind vertretbar gutem Zustand, der Verkehr erträglich und (Trommelwirbel, Fanfarenstoß:) wir werden nicht ein einziges Mal angesprochen. Also – man grüßt sich im Vorbeigehen „bon jour“. Aber niemand will seine Schwester anbieten, keiner will Dir ne unreife Kokosnuss für 50,- Dollar verkaufen…. Sehr europäisch!
Auch die Auswahl im Supermarkt bietet (fast) alles, was wir so brauchen. Zwei Dinge sind schwierig: Bretzeln. Da sind wir gerade auf dem Nasch-Trip. Und frische Milch. Gut – mit H-Milch kann ich inzwischen auch gut leben. Aber es gibt auch Bio-Läden und die Weintrauben sind phantastisch. Gut – komplett anders als Bretzeln, aber sicher nicht ungesund!
Abends gibt es dann noch mal einen Restaurant-Besuch. Gut, teuer und nicht zu viel. Da kommen dann hinterher die Bretzeln wieder ins Spiel….