Vor Anker: Staniel Cay.
Erst mal die Beine bewegen – dann einkaufen. Klarer Plan für den Tag. Und der beginnt früh. Der erste Flieger des Tages versucht ein Touch-down auf unserer Mastspitze. So hört es sich jedenfalls an. Danach ist das Thema Schlafen beendet. Doch wir lassen es langsam angehen. Viel Telefoniererei diese Tage. Irgendwann kommen wir dann doch los. Und entdecken eine Dinghy-Bucht im Yacht Club. Nett! Und Abfall nehmen sie hier auch entgegen! Perfekt!
Für uns geht es erst mal Richtung Süden. Doch am Ende: „Privat Property, no trepassing!“. Ende der (öffentlichen) Straße. Pelikan Point, so heißt das Anwesen, von dem wir erwarteten, dass es irgendwas Öffentliches sei. Nun – dann kehren wir um!
Und marschieren am Ausgangspunkt vorbei nach Norden. Auch hier am Ende: „No trepassing“. Doch es ist ein Baugrundstück – und ich bin interessiert. Nun gut, nicht wirklich am Bauland. Aber wo wir nun genau sind. Gerade nördlich von RE! Gut – anlanden ist hier nur über Privatgelände möglich. Lassen wir das.
Was fällt hier auf? Nun – als Elektriker bemerke ich, das Hochhängen der Leitungen wird hier nicht hoch gehängt. Oder anders: An die unteren zwei Stränge komme ich als normalgroßer Mann gut ran. Undenkbar in Deutschland.
Und Autofriedhöfe sind hier sehr individuell. Der 4-Rädler wird an die Seite gefahren und der Rest wird der Natur überlassen. Siehe Bilder. Ganz besonders: Wer findet den alten Trecker? Und: Nicht bei allen in der Seite stehenden 4-Rädlern sind wir sicher, dass sie „begraben“ sind….
Zurück und nun zu den Läden. Den „Isles General Enterprise“ haben wir schon auf dem Weg nach Norden heim gesucht. Und einiges mitgenommen. (Was man hat, das hat man…) Nun geht es zum „Pink Pearl Supermarkt“. Doch der sieht so aus, dass Michèle den verweigert. Ich weiß ja – erst schauen, dann urteilen und gehe, den Eingang suchen. Drinnen zwei Damen mit asiatischem Einschlag und Reste von Frische-Sachen. Auch nicht viel, aber….
Mein langes Ausbleiben hat Michèle dann doch noch bewogen, einzutreten. Dann langes Palaver mit den Ladies. Am Ende: Morgen Mittag kommt neue Ware – also das Schiff. Gut – wann? Also ab 16 Uhr sei sinnvoll. Damit steht dann auch der Plan für morgen…
Den letzten Laden, Blue Burke, lassen wir rechts liegen. Ob das ein Fehler war?
Zurück an Bord dann erst mal eine Runde ins Wasser. Anker kontrollieren, die Mooringe anschauen. Und wir stellen übereinstimmend fest: Hier gibt’s nichts! Zurück an Bord!