West Bay: Von Nassau zur West Bay.
Erster Tagesordnungspunkt: Die Löcher beim Notausstiege nun wirklich dicht setzen. Peter hat noch eine Zusatzidee: In Tape ein Loch stanzen (Locher, DIN A4 einfach) und das so über ein Loch kleben, dass drum herum geschmiert werden kann und dann einfach abziehen... Dann assistiert er mir in bewährter Weise, zieht das SUP, auf dem ich liege, in Position. Ich rühre die erste Portion Epoxy an und fülle das Loch. Zweites, drittes. Recht schnell sind wir fertig.
Dann restlichen Müll an Land bringen und wir können los.
Es soll in die West Bay der Insel gehen. Nun – der Name sagt alles. Ruhige Bucht im Westen von New Providence. Und nahe an einigen interessanten Tauch-Spots.
Anker hoch, Michèle fährt uns aus dem Hafen und Peter und ich ziehen den Para hoch. Dabei entdecke ich zwei Hühner(?)knochen auf dem Dach. War eine Möve nun zufrieden oder bedeutet das das Gegenteil?
Es folgen 3 ruhige Stunden Segeln. Damit es nicht leise wird, „mache“ ich Wasser. Am Ende ist der Tank wieder voll und Minuten später bergen wir den Para. In die Bucht motoren, Anker werfen. Tag fertig!
Melanie bemerkt hinterher: Sie schläft. So was von… Gut gegen Seekrankheit und für mich ein Zeichen, dass sie Entspannung findet!
Nach Nudeln mit roter Sauce geht es dann in einen langen Spielabend. Nebenbei: Adventszeit ist vorbei, alle Türchen sind offen – siehe Bild!