Nachdem ich den Vormittag in Ruhestellung verbracht habe: Auf der Bank, mal im Salon, mal auf der Terrasse und dann in meinem Lieblings-Hängesack will ich „schnell“ ein paar Nähte machen. Wohl wissend, dass das eine Schweinearbeit wird! Inzwischen ist ein zweiter Schnapper des LasyBag gebrochen und hält nicht mehr zu. Klar – 5 Jahre in harter Sonnenstrahlung, dazu eine unglücklich dünne Konstruktion, da kann man dem Plastik nicht böse sein. Nur dem Konstrukteur oder dem Einkäufer.
Auf den Bildern sieht man: Den ersten hatte ich nur einseitig ersetzt, die andere Seite provisorisch angebändselt. Nun werden also drei Nähte aufgetrennt, das Schnapperteil ersetzt und dann kommt das Annähen. Es ist schon schwer, die Nadel durch das Material durch zu bekommen. Dann soll es natürlich an der alten Stelle sitzen und möglichst viele der alten Löcher nutzen. Und das Ganze dann in einer Vierfach-Naht. Es soll dieses Mal ja länger als 5 Jahre halten. Wenn das ganze LasyBag überhaupt so lange noch mitmacht…
Zwischendurch, sozusagen als Pause, repariere / flicke ich das Trampolin. Das hat die Ankerkralle zerrissen. Nun ist es nur noch zu erkennen, wenn man genau hinschaut. Und am Ende (19 Uhr, nach insgesamt 6 Stunden Arbeit und Pausen) bin ich dann erst mal zufrieden mit dem Tageswerk.