Rodney Bay: Immer noch vor Anker
Mit Beginn des neuen Jahres schließe ich das Kapitel "ARC" ab und alle Beiträge gehen nun in die Rubrik "Geschichten".
Das hat den Vorteil, dass man sie dort in chronologischer Reihenfolge findet.
Und hier beginnt nun die Reise durch die Karibik. Wobei - zurzeit stehen wir still. Ich trete ein wenig langsamer, lese viel, schlafe viel und bekomme jeden Tag nur noch wenige Punkte der To-Do-Liste abgearbeitet.
Dafür gehen wir regelmäßig schnorcheln. Es hat auch seinen Vorteil, jeden Tag die gleiche ca. 1500 m lange Runde zu drehen. Jeden Tag entdecken wir wieder etwas Neues. Und - langsam setzt ein kleiner Trainingseffekt ein, die Beine tun nicht mehr weh, wenn ich aus dem Wasser komme.
Dann freuen wir uns, in dem nördlichen Teil der Bucht herrscht ein reges Kommen und Gehen. Drei oder vier Boote liegen hier wie wir ziemlich permanent. Und bis zu 10 andere sind dann nur kurz hier. Am 04.01. der Höhepunkt: Kurz nach Dunkelwerden kommen drei Lagoon 42 mit italienischen Besatzungen rein, ankern um uns herum. Der Eine so nah, dass ich nachfrage, ob er so über Nacht bleiben will. Kaum 10 Meter weg von uns. Die Frage versteht er und geht dann 50 Meter weiter.... Was bleibt: Die Lagoon 42 ist sozusagen der VW Käfer unter den Schiffchen. Nicht der Allerkleinste und eben gut zum Wohnen, was ihn auch fürs Chartern sehr geeignet macht.
Und dann wünsche ich allen Lesern:
Ein Frohes Neues Jahr!
