2023 12 20 DAYO elektrisch einsatzbereit

Ankern: Vorm „Toten Hafen“, keine Änderung.

Gestern Abend dann die Meldung, dass Yoshi von den Solar-Panele über die Trenndiode keine Ladung bekommt und er deswegen die Kabel zurück gebaut hat. Nun – was man so einen Kaufmann alleine machen läßt, das läuft elektrisch dann nicht! So steht heute auf dem Programm: Solar-Panele richtig anschließen. Das gelingt uns dann schlussendlich auch. Aber eben nicht „mal eben“. Der Vormittag geht dabei drauf.

Michèle schwimmt wieder bewundernswert. Und ich schwöre mir: Bevor wir losfahren bin ich auch noch mal im Wasser!
Abendessen soll es auf Yoshis Einladung hin im „Restaurante“ geben. Wir finden auch eins hier fußläufig erreichbar. Nur: Es macht um 19:00 Uhr zu. Nun denn – frühes Abendessen liegt Yoshi ja. Also sind wir um 17 Uhr an Land, das Dinghy wird weit über die Hochwassermarke gezogen und wir stapfen die 2, 3 Kilometer die frische Teerstraße hoch. Es ist mehr ein Schrottplatz. Oder ein Platz, auf dem so die Baumaterialien gelagert werden. Doch – wirklich: Da ist ein Restaurant! Und es hat auf! Musik klingt über den staubigen Platz! Außen oder innen? Nun – der Wind sagt: Innen. Die Bedienung hinter der Theke sprudelt auf Spanisch. Ich vermute, es heißt so viel wie „macht Euch vom Acker – hier gibt es nichts für Euch!“. Michèle kommt auch rein – und bestätigt dann: Also: Hier bekommen wir nichts zu essen! Betrübt ziehen wir wieder nach Hause. Nach Medano so ca. 7 Kilometer (one way) wollen meine Beiden nicht! Das wurde also billig für Yoshi! Zu Hause gab es dann „Platte Alaska“: Kalte Platte = Brot aus der Hand.