Vor Anker: Vor der Playa de la Enramada, etwas schaukelig.
Nachdem wir erst nach 2 Uhr in die Koje gekommen sind, weckt uns ein Ruf am Morgen. Also – der Mann braucht schon mehrere Rufe, denn bis wir realisiert haben, dass da wirklich jemand ruft... Als ich dann an Oberdeck komme, sehe ich noch einen Kopf eifrig Richtung Ufer schwimmen. Meine Rufe hört er nicht mehr. Nun gut – dann nicht. Wer weiß, was für Nachrichten oder Ansinnen der hatte….
Richtig einschlafen tut keiner von uns. Aber müd sind wir beide – irgendwie. Und das zieht sich dann den ganzen Tag so hin. Abwechselnd schlafen wir dann doch noch. Und ich werde hochgescheucht: Mein Handy klingelt. Albert: Sie stehen am Ufer und winken uns. Es dauert eine Weile, bis ich sie entdecke. Sie stehen nicht an der Beach hier direkt vor uns, sondern an der nächsten. Wir verabreden uns für „demnächst“. Jetzt ist zu viel Wind – bis zu 30 Knoten, da wäre es sehr ungemütlich mit dem Dhingy an Land zu fahren. Und schwierig, gegen den Wind wieder zurück zu kommen…
So verbleiben wir im Chill-Modus. Abends gibt es Filme und der Wind geht endlich runter. Für einen Tag mit der Vorhersage „fast Windstille“ war es heute recht „frisch“.
Dank an die Ardelians für die Bilder.