2021 09 23 Nichtstun – einen Tag lang

Das war ja mein Plan! Bis bald 10:00 Uhr habe ich erst mal geschlafen. Mich dann ein wenig mit der Internet-Verbindung rum geärgert. Und dann kam Michèle:

Wir gehen auf den Pico Castelo. Sind ja nur 5 Kilometer. Am Ende standen dann 12,5 Kilometer auf der Uhr. Und 686 Höhenmeter.


Bis hierher war's noch Spaß!

Da dachte ich noch, dass wir "nur" bis zum Ende der Strasse und damit zum Aussichtspunkt gehen...

Jo! Liegt noch!

Endlich oben! António Schiappa hat hier sein Denkmal, denn er hat bis 1926 die Wiederaufforstung voran getrieben.
Auf dem Rückweg dann daran gedacht, rechtzeitig vorm Sonnenuntergang zumindest im Städtchen zu sein. Da gab es im ersten Supermarkt erst mal Wasser. Hatten wir zu wenig mitgenommen. Und Milch, die gibt es hier nicht frisch. Obwohl Porto Santo der Fleischlieferant von Madeira sein soll. Youghurt dazu und dann waren die Rucksäcke auch schwer genug für den Rückweg in den Hafen.

Da keiner Lust auf Kochen hatte – wir waren beide ganz schön erledigt von den „nur 5 Kilometer“ – sind wir in der erstbesten Kneipe eingefallen und haben Sandwiche und Burger bekommen.