2023 04 15 Die letzte Steckdose

Liegeplatz: Ponton T 17/19 , keine Änderung.

Schon beim ersten Chartern einer Lagoon 42 im Herbst 2016 hatte ich eine Reihe von Vorstellungen, was an- und umgebaut werden müsste. Die Liste ist dann immer länger geworden. Einige Details kommen erst, wenn man länger an Bord lebt. So die Wunschliste der Steckdosen. Sowohl 230 V, als auch 12V. Auf dem Vorschiff ist es schön, mit 230V-Maschinen arbeiten zu können auch ohne erst ein langes Kabel abzutrommeln. Also: Doppelsteckdose in die Backskiste. Muss ja wassergeschützt sein!
In dem Taucherstore eine für den Kompressor - wird dann natürlich gleich als Doppelsteckdose ausgebaut.
Und im Wohnbereich sind insgesamt 7 Steckdosen dazu gekommen. Im Schlafbereich noch eine, in der Werkstatt dann mehr als 8. Und auch die 12 Volt Steckdosen reichen nicht aus. Die von der ARC geforderte kabelgebundene Leuchte muss ja auch sinnvoll angeschlossen werden. Also im Steuerstand eine und auch an Backbord Seite eine Steckdose. So ein Katamaran ist schließlich bald 8 Meter breit, da hat man vom Steuerstand aus evtl .Schwierigkeiten….
Tja – und der lange Las Palmas-Aufenthalt macht es dann möglich: Auch die Terrasse soll „elektrifiziert“ werden. Eine Doppelsteckdose unters Dach, dass die Eingangstür geschlossen sein kann, wenn mit Maschinen draußen gearbeitet wird. Und Arnd (KIBO) hatte eine recht einfache Installation beim Tisch. Sehr gut, wenn man am Tisch grillen will oder sonstige Geräte nutzen möchte.

Und nun ist heute die letzte Dose installiert worden. Sieht recht einfach aus, braucht eine Zuleitung über 1,5 Meter Entfernung. Aber das heißt dann: Ein Loch bohren, dass das Kabel rein geht. Und dann ca. 3 Stunden Suchen und Probieren. Bis der Weg durch die verschiedenen Wände mit möglichst wenig baulicher Veränderung gefunden ist. Am Ende zieht sich die Leitung über mehr als 10 Meter bis zum Schalter. Denn Außensteckdosen werden bei mir immer abschaltbar gemacht. So würde eine Installation durch einen Werftarbeiter mit 500 € bis 1000 € sicher hinkommen, denn der müsste ja noch viel mehr suchen…