Ankerposition: Playa de Barranco Seco.
Morgens geht es mit dem Dinghy in den kleinen Hafen. Ulrike, Thomas und ich machen eine kleine Einkaustour und besichtigen zunächst die schöne Promenade, erklimmen einen kleinen Hügel über der RE, der von einer Wal-Flosse geziert wird. Herrlicher Ausblick! Im Städtchen dann Einkäufe, es gibt neben Lebensmitteln endlich neue Fliegenklatschen! Die alten sind inzwischen arg zerschlagen. Und einen neuen Akku-Sauger. Unser uraltes Lidl-Gerät macht seit ein paar Tagen schlimme Geräusche. So gibt es einen Ersatz, auf dass das alte Gerät noch lange läuft.
Dann geht es Ankerauf und nach Norden zu den Los Gigantes. Eine wirklich beeindruckende Felswand. In einer netten Bucht gehen wir vor Anker. Wieder ist das Wasser arg trüb, wieder ist es unten kalt und klar. Auch hier liegt der Anker gut und sicher. Das beruhigt für die Nacht. Ich schwimme noch zum Ufer, denn von dem Strand aus soll es einen netten Pfad in die Gigantes geben. Aber die Wellen sind so hoch und das Ufer so steil, dass ich mich schon schwimmend nicht recht ans Ufer wage. Mit dem Dinghy da landen? Nie kommen wir unbeschadet ans Ufer. Der Programmpunkt muss also geändert werden!
In der Bucht sind wir alleine, auch am Strand ist niemand. Die Spaßboote sind abgedampft und wir genießen den Sonnenuntergang im Westen und die steilen Felswände im Osten. Das Rauschen der Wellen am Strand begleitet uns in den Schlaf.