2025 01 17 Erkundungsgang auf Lobster Cay

Ankern bei Lobster Cay!

Morgens kommt Nicolai kurz vorbei und wir verabreden einen Besuch der Insel. Anlaufpunkt der kleine, innere Hafen. Da auch die KAIRO ein kleines Schlauchboot hat, machen wir mit beiden Dinghys die kurze Strecke.

Die Inseln in den nördlichen Bahamas sind Kalkgebilde. Mit ausgewaschenen Rändern und ziemlich massiv im Inneren. Einige, wenige Sandstrände. Im Hafen finden wir ein Schwimmsteg vor und eine Menge Baumaschinen. Ja – hier wird aufgerüstet! Längs über die ganze Insel führt ein „Highway“. Rechts und links nett begrenzt mit einem winzigen Steinmäucherchen.

Die höchste Erhebung auf dem Westende ist nicht nur mehr als 5 Meter über der Wasseroberfläche und wird somit von uns als Berg eingestuft, sondern wohl auch Müllverbrennungsplatz. Ein Ding, das zunächst aussieht wie ein Grill ist eher eine Kompost-Box.

Auf dem Rückweg geht es am Strand lang und zwei ganz ruhige Hunde gesellen sich zu uns. Ein wenig schmusig und nicht ungelehrig werden die beiden Blacky und Brownie genannt. Sie begleiten uns den Rest unseres Weges.

Der führt dann an die Ostspitze der Insel. Hier steht ein Gästezimmer. Ja – Schlafraum, Waschraum und Außendusche. Nett gemacht und verlassen. Für Touristen oder Besuch?? Im Hafen dann Abschied von den Hunden. Ohne Gebell! Ja – die mag ich dann ein wenig….

Nach kurzer Pause fahren wir dann zu viert auf die andere Inselseite – Conchs sammeln. Das sind die netten Muscheln, die eigentlich Schnecken sind. Und sehr gut schmecken sollen. Nicolai weiß, wie sie zu öffnen sind. Aber das wird bei mir dann erst mal ein schreckliches Gemetzel. Aber ja – das Fleisch schmeckt wirklich gut. Ein wenig süßlich, sehr fest. Ähnlich zu Jakobsmuscheln. Nur das Öffnen muss ich noch verbessern. Meine linke Hand ist ganz gelb: Galle angeschnitten?? Dazu bekomme ich per WhatsApp eine Anweisung von Nicolai.

Denn während wir in einer Bucht der Nachbarinsel Long Cay Schutz vor dem drehenden und auffrischenden Wind suchen, fährt die KAIROS nach Süden.