Vor Anker: Little Bay, vor Cedars Beach, keine Änderung.
Nach langer Planung – mehr als 3 Monate waren es bestimmt – geht es heute an eine Instandsetzung, die vor einer längeren Überfahrt gemacht sein sollte: Kleben der Luke im Steuerstand. Man könnte natürlich auch sagen, das habe ich sehr lange vor mir hergeschoben…. Bei der Bootswerft Winkler habe ich mir eine „Reparatur-Anleitung“ geholt. Dass es nun doch ganz anders gemacht wurde, lag an dem Schadensbild.
Der vordere Teil war aus der Fassung nach oben lose, der innere Teil auch. In der Mitte war es noch fest. Beim Abbau stellt ich dann fest, dass wohl auch eine gewisse Konstruktionsschwäche eingebaut worden war. Und so beschloss ich, nur die losen Flächen zu reinigen und zu kleben. Dafür aber an den mechanisch am meisten belasteten Punkten jeweils eine zusätzliche Halte-Schraube zu installieren. So was geht dann nicht in einer Stunde, aber ich habe mir den ganzen Tag dafür Zeit genommen.
Und kurz nach 15 Uhr war alles so weit fertig, dass ich dem Wunsch des Admirals entsprechen konnte: Ein Landgang auf der Insel. Der war fast karibisch. Das Wetter schön warm, der Strand nett. An der Spitze der windschiefe Bau ist eine Bar. Am Mast eine Piratenflagge. Und der Mast selbst blinkt nachts in ständig geändertem Rhythmus. Wir sind dann noch ganz an die Nordost-Spitze der Insel gewandert.
Auf dem Rückweg haben wir dann versucht, mit dem Dinghy den Rappahannock-River entlang zu fahren. Wurde aber zu flach und bei dem Wind wollten wir nicht rudern….
Ach ja - und bei den Bildern gibt es heute mal ein anderes Format: Mehr Panorama!