Strecke: Über die Insel nur querfeldein kann Maps nicht.
Heute ist es schwierig zu entscheiden, ob es ein Walk oder eine Wanderung ist. Stundenlanges Pflastertreten ist ja eher Walk. Eine „Besichtigung“ eher Wanderung. Und wir wollen mal die Nordküste von Porto Santo sehen. Am Flughafen entlang und dann an die Küste. Dort schauen wir die Steilküste 100 Meter hinab in eine schöne Bucht. Bei Südwinden wäre das auch eine nette Ankermöglichkeit. Aber vorherrschend sind hier nun mal Nordostwinde. Zurück geht es an der Müll-Verarbeitung – es stinkt! - nach Camacha. Dort war ein Restaurant empfohlen und das testen wir mal als Rastplatz. Ich bekomme ein wunderbares Tapas – ja hier werden wir mal zu Abend essen!
Zusammenfassend: Die Insel ist karg. Wenig Regen hat da auch seine andere Seite auf der Medaille. Ich mag das ja… Die Wärme ist ertragbar, der Atlantik ist ja nirgendwo weit weg. Und in Deutschland ist es zurzeit nicht nur wärmer, sondern gewaltige Unwetter suchen viele Gegenden in Deutschland heim. Das ist hier alles viel ausgeglichener!
Zu den Bildern:
Nordküste
Flugplatz-Ende mit militärischem Teil
Die drei Picos: Von links: Branco – da waren wir noch nicht, Facho und Castello.