Liegeplatz: Ponton T 17/19 .
Die To-do-Liste lasse ich heute leer. Dann ist sie schnell abzuarbeiten und am Tagesende auch vollständig erledigt. Arnd kommt mit einem 12V-24V Konverter, den er gerne an eine LED-Leiste angebaut haben möchte. Kein großes Problem und ein paar Minuten später ist’s erledigt. Dann probieren wir noch die Konstruktion über seiner Spüle anzuschließen. Wo ich eine 12V-Leitung liegen habe, hat er nichts. Oh. Ok – also eine 12V-Leitung ziehen. „Mal eben“. Heißt: Nach einer Stunde geben wir auf und stellen fest: „Mal eben“ heißt – zumindest auf einer Lagoon 42 – dauert einen Tag. Oder 2. Nun muss er erst mal eine genügend lange Leitung kaufen. Und dann versuchen, die durch die Wände mit ihren unendlich vielen Ecken und Winkeln durch zu ziehen.
Wir sitzen dann erst mal bei Tee und Keksen, dazu stößt bald die Crew der KEHHRWIEDER. Wird auch länger. Eben: „Mal eben“.
Arnd hat beim Anlegen einen Schraubenzieher außenbords gehen lassen. Eine gute Gelegenheit, sich beliebt zu machen. Bin ich mir doch sicher, dass ich den wieder rausholen kann. Da die Wassertiefe 10 m beträgt und die Stelle, wo er reingefallen ist, nicht so ganz sicher ist, nehme ich die Notflasche zum Tauchen. Und da liegt eine Menge unten. Zunächst finde ich eine Kloschüssel, dann eine Gittergestell, Röhren und Sonstiges. Ganz zum Schluss dann auch den Schraubenzieher. Ha! Wieder ein erfolgreicher Tauchereinsatz!