Liegeplatz: Ponton T 17/19 .
Eigentlich sitze ich ja nur hier und warte auf den nächsten Zahnarzt-Termin (16.03.). Und arbeite die To-Do-Liste ab. Da sind eine Menge Kleinarbeiten, die mich dann den Tag über beschäftigt halten. So auch ein Projekt, das nun Fahrt aufgenommen hat: Eine Möglichkeit, per Kamera das Unterwasserschiff zu inspizieren, ohne selbst ins Wasser zu springen. (Eine Idee von Bert – TransOcean.org). Letztens hatte ich endlich einen Ketscher entdeckt. Mit dem ausziehbaren Rohr dann auch ideal geeignet, eine Kamera-Halterung daran zu befestigen. Fotos zeigen das Ergebnis und ein kleiner Film die erste Inspektion…
Nebenbei habe ich nun genügend Infos über einen „Orca-Pinger“. Für die Nicht-Langfahrt-Segler: Von Gibraltar bis in die Biskaya entlang der portugiesischen Küste treiben 14 (persönlich bekannte) Orcas ihr Unwesen: Sie knabbern Segelyachten das Ruder ab und werfen kleiner Boote schon mal um und haben wohl auch schon 2 Yachten versenkt. Nun gibt es für Fischer zum Schutz des Fanges und auch zur Verhinderung, dass Delfine und Walarten ins Netz geraten, kleine Akustik-Sender, die das Ortungssystem der Delfine stört. Dann bleiben sie weg. Funktioniert auch bei Orcas. Eine Testreihe mit 49 Versuchen hat keinen Orca-Kontakt ergeben, selbe Setting ohne Pinger hat gezeigt, dass Orcas im Gebiet sind. Also: Das funktioniert! Nun war so ein Pinger hier am schwarzen Brett – leider dann schon verkauft, als ich meine Infos zusammen hatte. Aber wenn wir da in die Gegend fahren, dann bestell ich vorher so ein Teil!