2025 10 25 Kette von Bord

Hafenlieger: Coles Point Marina, keine Änderung.

Der Tag beginnt ruhig, sprich erst nach 9 Uhr, als die Sonne es ein wenig warm macht. Die Nächte sind schon mal unter 10° C und da ist der morgendliche Tee im Salon dann doch ungemütlich….

Heute geht die alte Kette von Bord. Und Alisha wollte helfen. Gleich nach dem Morgen-Walk. Und kaum beginnen wir, da kommt sie auch. Passt perfekt. Und geht zu dritt viel einfacher, als ich mir das vorgestellt hatte.

70 Meter Kette wiegen schon was. Aber Stück von Bord, Stück dann auf dem Steg ein wenig weiterzerren und schon geht es von vorne los. Dann wird der Eimer mit der (zu kleinen – 8 mm Kette) geleert. Alisha hat Verwendung dafür, gerne gebe ich die weg. Und der beste Teil der alten Kette kommt in den Eimer. Fast 20 Meter passen da rein. Mit der Flex abschneiden. Und dann gleich noch den restlichen „guten“ Teil für Alisha abschneiden. So bleiben kaum 40 Meter übrig.

Die neue Kette vom Truck entladen. Der soll heute dann zu Mike zurück. Geht zu zweit dann auch schnell und viel problemloser, als ich dachte.

Der rostige Rest geht dann in die Tonne auf dem Truck. Mike will das bei Gelegenheit zu einem Schrottplatz bringen. Schön – so geht es nicht einfach nur in den Müll!

Dann beginnt das große Putzen im Kettenkasten und auf der Traverse. Einige Kilo Rost sind es am Ende, die der Staubsauger sammelt. Kommen auch in die Tonne!

Mit FSR wird dann der Rost minimiert. Eine unangenehme Arbeit, die nett von Alisha unterbrochen wird. Denn wenn wir so nett schwatzen, einen Kaffee trinken und zusammen sitzen, das mach ich dann lieber auf der – inzwischen – sonnigen Terrasse… Und alle 20 Minuten flitze ich einmal nach vorne, spüle, schrubbe und balsamiere die restlichen Rostflecken mit dem Zeugs.

Was nach mehreren Gängen immer noch da ist, wird dann mit „On&Off“ eingesprüht. Aber das Ergebnis am Ende kann sich sehen lassen. Doch das kommt erst morgen….

Das Abgeben des Trucks bei Mike dauert dann den weiteren Nachmittag – denn klar – wir sitzen zusammen und schwatzen. Als es dunkel wird, fahren wir in die Brewery in Montauk zum Abendessen. Und zack – ist schon wieder ein Tag um….