Auto Abgabe im Internationalen Flughafen Richmond!.
Der nächste, größere Ort mit einer Station von Hertz zur Abgabe des Wagens ist Richmond. So bekommen wir von Mike seinen Truck geliehen und trödeln mit 2 Autos da hin. Erster Zwischenstopp: Ein „authorised T-Mobil Redealer“.
Ich möchte endlich wieder meine US-Nummer frei geschaltet haben. In Amerika reagiert man so gut wie gar nicht auf E-Mails. Am besten ist, man schaut sich in die Augen. Am zweitbesten ist, man telefoniert miteinander. Danach – da ist dann alles möglich. Man kennt sich ja….
Der Mann lacht laut, nein, eine Nummer, die 90 Tage nicht benutzt wurde, die ist tot! Und ich solle mir doch besser im Walmart eine neue SIM-Karte holen. Der Markt ist keine 2 Meilen weg.
Also fahren wir da hin. Aber was die anbieten ist viel zu überdimensioniert und damit teuer für uns! Also wieder zurück! Beim zweiten Anlauf kommt dann raus: Es gibt zwei Arten von „authorised T-Mobil Redealern“. Die einfachen, und in so einem sind wir und die „Company Readealer“. Und nur die haben Prepaid-Karten. Wir bekommen noch erklärt, wo so einer ist und ich weiß nun, warum der beim ersten Anlauf uns weg geschickt hattte…
Damit wir nicht in Zeitnot kommen geht es zunächst zur Wagen-Abgabe. Und: Das läuft klasse. Vor der Schrqanke bleibe ich mit Mikes Truck stehen. Gleich hinter der Schranke wird der Wagen entgegen genommen, in einer knappen Minute ist alles erledigt. Und dann geht es weiter, nun hoffentlich zum „richtigen“ T-Mobil-Laden.
Wir kommen an eine junge Dame. Doch die ist Klasse. Sie versteht blitzschnell, was ich will, holt zwei SIM-Karten für und, initialisiert die, zeigt, dass sie funktionieren, kassiert. Minuten später stehen wir mit arbeitenden Geräten vor der Tür. Super!
Nächster Wunsch: Ein Austausch von 3 (Sodastream-) CO2 – Flaschen. Ich liebe ja Sprudelwasser und mache das selbst, damit ich nicht Liter = Kilogramms schleppen muss. Auch hier zeigt sich die amerikanische Mentalität: Superfreundlich werde ich in den ersten 3 Läden abgewiesen. Endlich finde ich einen, der zwar als Klamottenladen gar nicht danach aussieht, aber der mich schon im Eingang an den Kundenservice-Schalter bringt und dann auch wieder blitzschnell die Flaschen tauscht.
Inzwischen ist es recht spät, so dass wir wieder „nach Hause“ fahren. Bei Mike den Truck abgeben, der bringt uns dann die letzten Meilen an Bord. Danke, Mike! So war das alles für uns dann doch machbar und einfach!
Da wir natürlich heute mal wieder vergessen haben, Fotos zu machen, gibt es eine kleine Serie aus unserem Lieblings-Café aus Montross.