Zum Vermieter nach Bell Heaven.
Es ist immer wieder faszinierend, wie die mit den Schiffchen an Land umgehen. Heute entschwebt unser netter Nachbar! Viel Platz ist nicht….
Gegen 13 Uhr mache ich mich auf, das Auto abzuholen. 43 Kilometer mit dem Klapprad, da bin ich froh, dass es ein wenig Batterie-Unterstützung gibt. Und herrliches Wetter, Sonnenschein, leichter Rückenwind!
Heute ist Wahltag in den USA. Im ersten Dorf fahre ich am Wahllokal vorbei. Zwei Polizisten und eine Dame sitzen draußen und ich werde mit großem Hallo begrüßt! Alles totoal entspannt. Ich bin die Hautattraktion des Nachmittags. Und klar – wie immer vergesse ich Fotos zu machen.
Die „East Cost“ ist geprägt von großen Felder. Die USA sind ein Agrar-Riese! Aber nett: Die Felder sind durch Waldstücke getrennt. Immer wieder 20, 30, bis zu 100 Meter Wald. Und dann kommt das nächste Feld. Viel ist abgeerntet, Baumwolle kommt wohl in den nächsten Tagen dran.
Die Anmietung geht schnell und problemlos. Dann 25 Meilen zurück auf dem Highway. Beim FoodLion Michèle aufgegabelt. Die hat ihre täglichen Exercises gemacht.
Zur Feier des Tages – und weil ich in den nächsten Tagen und allein nicht so gerne gehe – gehen wir Essen. Das erste Lokal bietet Livemusik. Und ist uns einfach viel zu laut. Im zweiten sind wir dann gut aufgehoben. Und auch immer wieder toll: Vegan ist im fleischverliebten Amerika kein Problem. Michèle zweifelt zwar, ob die Bohnen in Butter angebraten wurden, aber ist ansonsten auch sehr zufrieden….