Liegeplatz Marina San Miguel, keine Änderung.
Um 09:30 Uhr mache ich mich mit dem Fahrrad auf. Zwischenstation Aldi. Nee – Google meldet, Aldi hat Sonntags geschlossen. Lidl hat auf, wäre aber ein deutlicher Umweg. Auf dem Weg zur Autobahn entdecke ich eine große Halle mit einem Bauernmarkt. Nur – das was ich suche, z.B. Ananas – haben sie nicht. Also weiter zum Flugplatz. Hinter der Autobahn ist eine geteerte Landstrasse. Auf dem letzten Hügel sehe ich die Maschine mit Thomas und Ulrike einschweben und aufsetzen. Passt prima! Gutes Timing! Auf dem Vorplatz des Terminals suche ich noch die Bus-Haltestelle und frage zur Sicherheit nach, wann „unser“ Bus fährt: 11:12 Uhr. Dann wieder 13:15 Uhr.
Inzwischen ist es 10:30 Uhr geworden. Die beiden müssten langsam aus dem gesperrten Bereich kommen. Denke ich. Und das darf ich dann noch länger denken. Um 11:00 Uhr wird es langsam bedenklich. Um 11:05 Uhr wird es knapp. Um 11:10 Uhr erscheinen beide. Keine große Begrüßung – gleich weiterleiten zur Haltestelle. Noch ist kein Bus da. Kann ich mein Fahrrad noch holen. Und dann erscheint der Bus, wir werfen alles in den Gepäckraum und schon geht es los! Also - das nenn ich mal „hat geklappt“.
In San Miguel wirft uns der Busfahrer raus. Ich war mir unsicher, denn eigentlich sollte es die vierte Haltestelle sein. Aber wir hielten erst das zweite Mal. Nun – dann raus. Gepäck aufs Fahrrad und auf Thomas. Und dann sind es noch etliche Meter in San Miguel, denn wir können nicht Luftlinie nehmen sondern müssen erst den Berg raufstapfen bis wir quer über ein (trockenen) Flusslauf können um abwärts zur Marina zu kommen.
Tja – und dann steht „Ankommen“ auf dem Programm. Das umfasst erste Bordeinweisung, Schwatzen, Begrüßungssekt und eine ersten, kleinen Spaziergang an Land. Abends gibt es in einem spanisch-mexikanisch-italienischem Restaurant ein leckeres Abendessen. Und anschließend noch und weiter Schwatzen auf der „Terrasse“.