Ankern heute: Die Badebucht der Spaßkatamarane. Und der Original-nachgebauten Santa Maria....
Morgens will ich schnell noch Müll wegbringen. Peter ist natürlich schon auf und kommt mit. In der Marina ist das Entsorgen einfach. Und dann noch „schnell“ an den Strand, mit der Drohne ein paar Messflüge „Plastik“ machen. Nun – auf dem Rückweg biegen wir noch in die Markthalle ab, Melanie braucht noch Petersilie. Ok – nun ist der Sprung zum Pino doce kurz. Also holen wir noch ein paar Schnuckelchen: Kekse und anderen Süßkram. Endlich zurück an Bord werden wir hochnotpeinlich befragt, wo wir so lange waren. Na ja – auf dem Weg zur Marina sind wir an langen Schlangen wartender Leute vorbei. Und haben durchgezählt. Nur einig sind wir uns nicht geworden. Wie viele gehen auf einen Spaß-Katamaran? Auf dem Original-Nachbau (Zitat der Werbung!) der Santa Maria sitzen – da sind wir uns schnell einig – 50 Leute. Aber auf den mehr als 4 Spaß-Katamaranen? Also stellen wir uns über den Ponton von einem und zählen! Am Ende waren es über 90 (!) die da für eine dreistündige Fahrt mit Bademöglichkeit und der Möglichkeit eventuell vielleicht Delfine und Wale zu sehen jeweils 30,- € abgedrückt hatten. Eine Frau ist nicht mitgefahren. Aus der Diskussion entnehmen wir, dass ihre Mitsteiter noch (?) nicht da sind…. Also: Am Ende dürfen die wahrscheinlich 100 Leute an Bord nehmen. Damit hat die „schnell Müll wegbringen-Aktion“ natürlich gedauert….
Go West: Vom Segeln ist nicht viel zu berichten, gegen Ende des Tages weist Michèle auf eine Bucht. Da sind sie wieder, die Spaßkatamarane. Und die werden nun bald Ankerauf gehen, denn um 18:00 Uhr wollen die die Leute der Nachmittagstour in der Marina wieder ausladen. Und die wissen, wo nette Buchten sind. Also will sie da ankern! Passt: Aber das Ankern in Baixio da Faja dos Asnos gestaltet sich dann schwierig. Im östlichen Teil ist es sehr steinig. Beim Schnorcheln entdecken wir, dass der westliche Teil schon auf der 8-Meter-Linie schönen Sandboden hat. Also – verlegen! Die Bucht ist mit Seilbahn mit dem „Oberland“ verbunden, ein Gleitschirmflieger landet am Strand. Das find ich natürlich gut! Hier möcht ich noch mal hin!