2022 04 13 Fort de Marigot, Markt, Reparatur Batterie-Anschluss und andere Kleinigkeiten

Position: Fort St. Louis

Wir werden zu richtigen Experten in Sachen Forts! Hier in Marigot-Bay liegen wir wieder „im Schutz“, hier von Fort Louis. Und das müssen wir dann auch von oben betrachten. Das sieht Yoshi auch so und so ziehen wir früh morgens – also karibisch früh = halb zehn – los. Yoshi spricht ein paar Mädels an. Diese Locals waren noch nie auf / in dem Fort. Aber sie wissen, wo eine Treppe los geht. Alleine wären wir diese Treppe nicht hoch gegangen. Aber: Was machen die denn hier in der Schule? Keine kleinen Ausflüge in ihre Heimat???

Oben angekommen gibt es nur zwei Sachen zu berichten: Es ist so verfallen, dass sie keinen Eintritt nehmen und die Aussicht ist prima. Da sollen dann einfach die Bilder für sich sprechen.
Wieder am Fuße des „Berges“ besichtigen wir die Shopping-Mall – nichts berichtenswertes – und gönnen uns da im Cafe einen Kaffee. Ein Kreuzfahrer aus US entlädt seine Fracht. Fette und sehr fette Amis beiderlei Geschlechts und jeden Alters haben Schwierigkeiten, die Stufen am Eingang runter zu kommen. Keine Rolltreppe, das gibt in der Bewertung sicher Abzüge!

Ein paar Schritte weiter – wieder auf dem Wege zum Dinghy-Anleger ist „Markt“. Auch hier ist man bestens auf die Kreuzfahrer eingerichtet. Alles Preise werden in Dollar genannt. Einen Hut mit Krempe und Nackenschutz bekomme ich am Ende statt für 20 US$ für 10 €. Ansonsten: Kein Einheimischer als Käufer. Touris und Kreuzfahrer. Und außer Nippes und Klamotten gibt es auch nichts.

An Bord dann das Übliche: Vorbereitungen und Reparaturen. Was ist Blauwassersegeln? Reparieren des Bootes an den schönsten Stellen der Welt!
Heute bekommt die Außenborder-Batterie ein Anschlusskabel, damit wir nun endlich das schöne, neue Ladegerät aus dem Paket einsetzen können. Und natürlich, dass wir wieder Vollgas, also die ganzen 1,4 PS einsetzen können und nicht immer nur „im ersten Gang“, also so mit 150 Watt = 0,1 PS durch die Gegend fahren müssen.