Stellplatz: Cape Charles Yacht Center.
Morgens um 8 Uhr – ist die Welt nicht (nur) in Ordnung, nein, heute geht es auch los: Die Fender sind zu dick, da passt RE nicht mehr in die Box, um herausgehoben zu werden. Der 40 mm Tampen muss herhalten – und auch der erweist sich als fast zu dick…. 10 vor 10 Uhr laufen wir die Box an. Wind ist auf Ost gedreht und schwach. Super in die superenge Box rein, eine Menge Helfer stehen an Land und drücken und schieben RE. Die Tampen als Fender bewähren sich prima!
Dann werden die Gurte positioniert – kein Problem aufgrund meiner Markierungen. Minuten später schwebt RE in der Luft.
Wir müssen von Bord – Hochdruck-Reinigen an der schwebenden RE ist angesagt. Und die Versicherung sieht da ein Problem. Nun gut – so sitzen wir im schönsten Sonnenschein und begutachten, wie die Crew da kärchert…
Dann geht – nein fährt – es los: RE kommt auf ihren auf „Parkplatz“ – ziemlich weit hinten im Gelände. Auch gut – da haben wir unsere Ruhe. Nebenan liegt eine Outremer 50 – ein Performance-Kat. Es sind supernette Nachbarn aus Michigan, die die World-ARC mitgemacht haben. Klar, dass wir da was zum Schwatzen haben. Und dann kommt er von sich aus an: Er hätte einen Y-Teiler und könnte uns Wasseranschluss machen. Prima!
Ein Werftmitarbeiter bringt noch Strom und Leiter. Nun sind wir prima ausgestattet. Für mich heißt es nun: Land-Klar machen. Alle Fender, Tampen und vieles mehr….
Abends gehen wir Essen in der Brewery – gut. Und leckeres Bier haben sie hier gebraut! Whow – was für ein spannender Tag! Ich hatte ja große Bedenken, ob RE in die BOX hineinpasst. (Was Franzosen so messen…) Aber es hat alles einfach super geklappt!
Und klar: Es sollte einen kleinen Flim vom Rausheben geben. Da war dann die Batterie der Kamera leer. Und an Bord durfte ich nicht mehr….