Weiter: Coles Point Marina, keine Änderung.
Ich sitze auf der Toilette, als ein Schlag gegen RE mich – nun nicht ganz – aber doch ein wenig vom Thron wirft. Raus: Ein nicht sehr großes Motorboot stieß nach dem Tanken bei uns gegen den Bug. Der Motorbootfahrer verkündet: „Nichts passiert“ und macht sich davon, bevor ich auch nur das Dinghy im Wasser habe. Michèle macht ein paar Fotos von ihm und seinem Boot, ich komme endlich an den Bug. Nun: Eine deutlich sichtbare Schramme. Es hat ja auch ganz schön gerumst.
Im Hafenbüro hat man seinen Namen nicht, aber das Boot war schon öfter hier zum Tanken. Wir haben leider seine Registrierungsnummer nicht fotografieren können. So fragen wir Mike abends, wie wir Kontakt mit dem Eigner bekommen. Er hat eine Mail-Adresse des hiesigen Wasserpolizisten. Nun – dann schreiben wir dem mal….
Als zweite Konsequenz verlegen wir. Unser bisheriger Platz liegt genau vor der Tankstelle. Und nun – Richtung Wochenende – kommen etliche Boote zum Auffüllen. So ein Verlege-Manöver dauert nur Minuten. Aber natürlich erst nach ordentlicher Vorbereitung: Fender an der Stbd-Seite ausbringen, Leinen klar legen, Oberdeck frei räumen. Dann endlich geht es los. Leider stresst Michèle sich wieder. Dabei kann ich das auch alleine, aber sie weigert sich auch, sich so lange ins Bett zu gehen oder an Land. Nun – mit Hilfe geht es noch einfacher und so liegen wir 3 Minuten später auf dem neuen Platz.
Abends gibt es ein 3-Gänge-Menü für und mit Mike. Nicht nur als Dank für die Einkaufstour. Es ist einfach interessant, sich mit ihm zu unterhalten. Weltpolitik, Lokalpolitik aber auch viel persönliches. Am Ende besichtigen wir dann sein Boot – kaum 30 Meter neben uns. Eine schön große 40 Fuß Motoryacht.