2024 09 22 Einlaufen Coles Point Marina und Putzen

Einlaufen: Coles Point Marina.

Den Tag lassen wir langsam angehen, möchte ich doch nicht vor Mittag einlaufen. Nach „Hafen-Klar“ geht es dann kurz nach 12 Uhr Anker auf. Rum um die Ecke und rein in die Coles Point Marina. Auf Anruf antwortet keiner, so laufen wir „einfach so“ ein. Michèle ist beeindruckt: Die Einfahrt ist schmaler als alles, was sie bisher so hatte. Das Anlegen ist dafür einfach. Viel Platz nur für uns!

Im Marina-Büro werde ich freundlich, ja fast schon fröhlich begrüßt. Ja – alles klar. Sie nimmt RE in ihrem Computer auf und gibt mir ein Einweisungspapier. Herzlich Willkommen im Nirgendwo. Ja – das ist es hier. Mehr als 10 Kilometer bis zum nächsten Laden. Aber: Überdachte Liegeplätze für die Stammlieger. Klar – Sonnenschutz!

Dann geht es an den unangenehmen Teil des Tages: Putzen! Heute: Dach mit Kärcher reinigen. Schon bei der Vorbereitung kommt der erste Ami. Selbst auch ein Segler. Wartet auf seine Rente und macht derweilen sein Boot langfahrttauglich. Noch bevor wir wirklich anfangen können, der nächste. Schwätzchen. Wir lernen, dass aus diesem, seinem County – Westmoreland – mehr Präsidenten kommen als aus irgendeinem anderen County! Und er heißt uns herzlich willkommen in den US! Ja – das ist das ländliche Amerika, das ich Anfang der 90er Jahre kennen gelernt habe. Interessiert, offen, freundlich, lokal sehr verbunden, stolz darauf!

Gegen 18 Uhr ist der erste Durchgang auf dem Dach fertig. Gekärchert und mit Gallseife geschrubbt. Was nun noch übrig ist wird morgen mit FSR und On&Off behandelt. Hauptsächlich Rostflecken.

Wir machen noch einen kleinen Spaziergang. Das hier ist eine Marina und Camping-Ground. Doch lang wird der Ausflug nicht. Aber wir entdecken, dass wir noch berichten müssen: RE hat ein neues Dach: RE mit neuem Dach