2024 07 26 Georgetown

Von der Ankerposition: Heute mal ganz anders: Mit dem Dinghy nach G-Town..

Heute mal ganz anders: Wir fahren mit dem Dinghy nach Georgetown. Die letzten 2 Meter der Ufer-Promenade sind Naturschutzgebiet und so darf jedermann dort anlegen…. Ein Bummel durch die Stadt führt uns in „das beste Cup-Cake-Cafe“. Klar, dass wir da einen probieren müssen.

Anna möchte neue Klamotten. So werden Peter und ich zum Ausruhen an den Kanal geschickt: Der „Chesapeake and Ohio Canal“ ist ausgetrocknet aber als National-Park eingerichtet. Wir sitzen unter Bäumen auf breiten Stühlen. Und genießen die Zeit….

Mit den Mädeln geht es dann weiter. Zumindest für mich. Peter hat kein Interesse. Denn nun steht „Katzen-Café“ an: Eine Idee, die Anna als Geschäftsidee für ihr Erwerbsleben in Hamburg sieht. Doch das erste „Café“ ist keins. Ca. 20 Katzen haben hier ein Zwischen-Zuhause gefunden. Sie werden aus dem Tierheim geholt und finden zunächst hier ein liebevolles Zuhause. Für 16 $ (pro Person!) darf man sich eine Viertelstunde da hinsetzen und mit Katzen spielen. Ab einer halben Stunde darf man sich auch ein Kaffee bestellen, der aus dem Partnerunternehmen nebenan geholt wird. Ziel ist es, dass man eine Katze adoptiert. Anna hat das so verstanden, dass es ein Cafe ist, in dem die Katzen rumlaufen und ….

Nun – so probieren wir das zweite „Katzen-Café“. Aber auch hier ist das Konzept das Gleiche. Hier kommt eine nette Zahl, die sie im Eingang präsentieren: Sie haben inzwischen – eröffnet vor 6 Monaten – 117 Katzen vermitteln können. So gut wird das das Tierheim wohl nicht hin bekommen!

Doch eigentlich wollten wir uns ja in ein Café setzen. So fangen wir Peter ein und drehen noch eine Runde durch die Stadt. Doch nirgendwo sind alle zufrieden. So werden Peter und ich eine zweite Runde an den Kanal gesetzt und Anna darf noch mal shoppen gehen. Schwer bepackt kommen die beiden zurück. Nun nach Hause – oder den Fluss noch ein paar Schritte aufwärts? Wir einigen uns: Doreen und ich gehen noch ein bisschen, Peter und Anna holen uns dann an einem Ponton flussauf ab.

Doch das gestaltet sich schwer. Alle abgesperrt – private Klubs! Etwas flussab ist ein Vermiet-Station für Kajaks. Dort essen wir ein Eis. Und schlendern dann zum Ponton runter. Springen zum Entsetzen der Guards dann ins Dinghy und fahren ab. Wir bekommen noch nachgerufen, dass wir NIE, NIE wieder hier vorbei kommen sollen. Nun – das werden wir wohl befolgen!