Ankerposition: Hospital Point, keine Änderung.
Den Vormittag verbringe ich am Telefon: Erst mal bei der Hotline der SIM-Karte USA. Sehr nett, sehr geduldig, wartet, bis ich wirklich alles habe. Nun habe ich ein eigenes Konto und kann in Zukunft meine SIM-Karte alleine aufladen. (Hoffentlich!)
Und dann mit IONOS, dem Anbieter, wo diese Homepage ist. Die haben mir ein „Extra“ gebucht, das ich nicht haben will. Am Ende dann die beiden Nachrichten: Das ist aus Ihrem Account raus und die Zusatz-Gebühr buche ich zurück.
Und dann noch den Beitrag zum gestrigen Tag. Zack – ist es nach 12 Uhr. Und wirklich geschafft habe ich ja eigentlich nichts….
Im Laufe des Tages füllt sich die Anchorage hier. Party – aber nett, nicht zu laut. Und da ich ausgehe, dass die hier um mich herum nicht über Nacht bleiben, finde ich die geringen Abstände erträglich. Zum Abend kommt eine riesiger Gewitterfront auf Norfolk zu – oder auch nicht. Weiß das Gewitter, was hier läuft und umkreist Norfolk? Fast sieht es so aus! Und am Ende: JA! Norfolk bleibt ohne Windböen, Regen und Gewitter.
Ab 20 Uhr kreist eine (kleine) Drohne über uns. Sie hat einen Lautsprecher und verkündet, dass alle mal bitteschön auf Kanal 16 im Standby sein sollen! Nicht schlecht.
Pünktlich um 21:30 Uhr beginnt ein großes, langes (über 20 Minuten) und schönes Feuerwerk. Die Anchorage ist der Idal-Platz. Ich glaube, nirgendwo kann man das Feuerwerk besser betrachten. Manchmal habe ich Sorgen, dass die Reste bis zu uns Ankerliegern kommen müssten. Aber dann kommt der Physiker in mir und sagt: Das läuft parabelförmig, die Reste fallen immer steiler ins Wasser. Und der Wind treibt es quer zu uns – und damit an uns vorbei. Riesenjubel am Ende – auch ich klatsche, auch wenn es niemand hören sollte – hier kann man es nachlesen! Und ich will auch nicht über Luftverschmutzung nachdenken – es war einfach schön! Und auf die USA kommen nun schwierige Zeiten zu. Ich habe das erste Fernseh-Duell Biden – Trump gesehen. Sehr schwere Zeiten! Gut, dass ich hier nicht wählen muss!